Das einzige Internat in Norddeutschland
Für Schüler mit Diabetes, Asthma, Neurodermitis und Psoriasis
Das Nordsee-Internat St. Peter-Ording wird seit vielen Jahren von Schülern mit chronischen Krankheiten besucht. Lage und Klima des Internates bieten Schülern mit chronischen Krankheiten optimale Bedingungen. Auf Asthmatiker und Neurodermitiker abgestimmte Internatszimmer unterstützen das Wohlbefinden betroffener Schüler.
Seit dem Schuljahr 2011/2012 bietet das nsi ein Konzept zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes.
Ein besonderer Vorteil des Nordsee-Internats
Durch die gesunde Seeluft und das enge Netzwerk mit Fachärzten kann das nsi als einziges Internat in Norddeutschland Schülerinnen und Schüler mit chronischen Krankheiten (wie z.B. Diabetes Typ 1, Asthma, Allergien und Neurodermitis) aufnehmen und individuell betreuen.
Gesund leben und richtig Lernen lernen
Diabetes
Heilsame Nordseeluft und viele Freizeitmöglichkeiten – St. Peter-Ording bietet die besten Voraussetzungen, um ein gesundes Leben zu führen. Unser Ziel ist es, dass die Kinder und Jugendlichen mit Diabetes einen selbstbewussten und guten Umgang mit ihrer Erkrankung erlernen.
Der richtige Umgang mit chronischen Erkrankungen
Das perfekte Lernumfeld für chronisch erkrankte Kinder und Jugendliche
Viele Kinder und ihre Familien haben durch chronische Erkrankungen große Probleme im Alltag. Dies führt oft zu hohen krankheitsbedingten Fehlzeiten in der Schule - mit entsprechenden Folgen für die schulische Entwicklung der betroffenen Kinder/Jugendlichen. Nicht selten ist dies auch verbunden mit psychischen Belastungen, z. B. durch Mobbing. Auch das Risiko gesundheitlicher Folgeschäden steigt in vielen Fällen.
Ärzte, die diese Entwicklungen wahrnehmen, raten Eltern oft, ihr Kind auf ein entsprechend vorbereitetes Internat zu geben.
In aller Regel werden die Aufenthaltskosten von Sozial- oder Jugendämtern finanziert.
Zielsetzung der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes, Asthma und Neurodermitis
Im Nordsee-Internat lernen die Kinder und Jugendlichen, ihre individuelle Krankheit zu akzeptieren, den richtigen Umgang mit der chronischen Erkrankung zu finden, bis sie in der Lage sind, ihre Krankheit eigenständig zu managen. Diesen Prozess begleiten entsprechend ausgebildete Berater. Auch Sport- und Freizeitangebote und die richtige Ernährung gehören zum täglichen Gesundheitsprogramm.
Am Ende sind alle Voraussetzungen geschaffen, die notwendig sind, damit die Kinder und Jugendlichen einen entsprechenden Schulabschluss erreichen, der sie für Studium oder Berufsausbildung qualifiziert.
Der gesellschaftliche Nutzen ist enorm, da das Risiko, dass die Jugendlichen dauerhaft auf soziale Unterstützung angewiesen sind, minimiert wird. Daneben führt ein normaler Krankheitsverlauf dazu, dass die gesundheitlichen Folgekosten deutlich geringer sind als bei einem vergleichsweise negativen Krankheitsverlauf (Faktor 10).